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Auf dem Rothaarsteig unterwegs" am 24.4.2005
Die Rosenthaler TSV-Wanderer und Mitglieder des Vereins für naturnahe Erholung, waren zu einer weiteren Etappe auf dem Rothaarsteig" auf Tour. Ihnen hatten sich auch wieder Gastwanderer angeschlossen. Diesmal führte die Wanderung mit einer Streckenlänge von 18 Kilometern vom Eingangsportal des Steigs" in Brilon über den Kamm des Rothaargebirges nach Bruchhausen zu den Porphyrfelsen. Den Teilstreckenwanderern war eine Streckenlänge von 9 Kilometern mit Busunterstützung angeboten. Diese Tour führte auf dem Kammweg des Rothaargebirges und auf angenehm zu laufendem Waldweg zunächst hinunter nach Brilon-Wald. Danach wurden die letzten Wanderkilometer auf dem Rothaarsteig nach Bruchhausen zurückgelegt. Bei herrlichem Wanderwetter mit guter Fernsicht erfreuten sich -37- Wanderfreunde an der schönen Landschaft des Rothaargebirges, den vielen naturkundlichen, kulturellen und historisch interessanten Anlaufpunkten, die diese Wan- derstrecke zu bieten hatte. Der Rothaarsteig verbindet auf seiner 154 Kilometer langen Gesamtstrecke das Sauerland, das Wittgensteiner Berg- land, das Siegerland und den Westerwald von Brilon bis Dillenburg. Seine Streckenführung verläuft durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands. So sind schon jetzt viele positive Erwartungen für die folgenden Etappen bei den Wanderern vorprogrammiert. Neben dem Borberg" mit seiner reichen geschichtlichen Vergangenheit -einer frühmittelalterlichen Ringwallanlage und Ausgrabungen der Grundmauern einer Kirche aus dem 13./14. Jahrhundert- war der Anstieg zum Ginsterkopf" der absolute Höhepunkt dieser Wandertour. Die 2,5 Kilometer lange Klettervariante" führte über drei Bergkuppen und stellt auch für geübte Wanderer eine konditionelle Herausforderung dar. Belohnt wurden die Teilnehmer durch eine schöne Aussicht über die Bergkuppen des Rothaargebirges und zu den nahen Bruchhauser Steinen. Zum Abschluß der erlebnisreichen Touren kehrten die Wandergruppen in die Gutsschänke in Bruchhausen ein, wo man in gemütlicher Runde den von den Wanderführern Helmuth Vaupel und Klaus Boucsein sehr gut organisierten Wandertag ausklingen ließ.
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