Wanderer singen auf dem Christenberg
Zum 10. traditionellen singen auf dem Christenberg" fanden sich ca. 80 Wanderer ein.
Die Wanderer der TSV Wanderabteilung und des Vereins für naturnahe Erholung aus Rosenthal und die Wanderer des TSV Ernsthausen treffen sich alljährlich zum gemeinsamen Singen auf dem zentral gelegenen Christenberg.
Kurt Engel aus Ernsthausen, der leider schon verstorben ist, hatte dieses Freundschaftstreffen beider Vereine vor 10 Jahren gemeinsam mit dem Christenberg - Restaurant ins Leben gerufen. Für die von ihm gegründete Gitarrengruppe aus Ernsthausen, Roda und Rosenthal ist dieses Treffen seit Jahren ein Höhepunkt ihrer Aktivitäten. Heute organisiert die Ehefrau von Kurt Engel - Gerda Engel - und Herbert Turian aus Rosenthal - gemeinsam mit dem Christenberg - Team das Wanderertreffen.
Grundlage und Auswahl der Wander-, Volks- und Fahrtenlieder ist das Liederbuch So klingt's im Burgwald", das von Kurt Engel zusammengestellt, reichhaltig skizziert herausgebracht wurde. Beide Wandervereine sind im Besitz des Liederbuches. Somit ist die Textsicherheit gegeben.
Mit PKW' führen die Rosenthaler Wanderer zum Waldrand nach Roda, wo Winfried u. Erika Rink die Gruppe begrüßte. Auf schönen Waldwegen erfolgte der Aufstieg zum Christenberg, wo bereits weitere Rosenthaler und Ernsthäuser Wanderer auf die Gruppe warteten. Das Team der Christenberg - Gastronomie - unter der Leitung von Frau Feußner - hatte bereits Vorsorge getroffen, um die große Wanderschar zu bewirten.
Der herrliche Ausblick über das Edertal zur Gebirgskette des Rothaargebirges war ein idealer Hintergrund und passend zu den Texten der zahlreichen Wander- und Fahrtenlieder. Die Gitarrengruppe mit Karin Mengel (Tochter von Gerda Engel), Gerda Engel, Ilse Alex, Margaethe Becker, Herbert Lay u. Herbert Turian verstand es die große Wanderschar zum Mitsingen zu begeistern.
Erst als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand, verstummten die Gitarren und die Teilnehmer verabschiedeten sich mit dem Wunsch, diese Veranstaltung auch künftig weiterhin in das Wanderprogramm beider Vereine aufzunehmen.
Text von Herbert Turian
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