Wanderer singen auf dem Christenberg am 05.09.2009
Die Wanderer des Vereins für naturnahe Erholung aus Rosenthal und die TSV - Wanderer aus Ernsthausen trafen sich zum 11. traditionellen Singen auf dem Christenberg". Das alljährlich auf dem zentral gelegenen Bergsporn durchgeführte Freundschaftstreffen beider Vereine wurde seinerzeit durch den leider schon verstorbenen Wanderfreund Kurt Engel gemeinsam mit dem Christenberg - Restaurant ins Leben gerufen. Für die von ihm gegründete Gitarrengruppe aus Ernsthausen, Roda und Rosenthal ist dieses Treffen seit Jahren ein Höhepunkt ihrer Aktivitäten.
Heute organisiert Gerda Engel, die Ehefrau von Kurt Engel, gemeinsam mit Herbert Turian aus Rosenthal und dem Christenberg - Team dieses Wandertreffen. Grundlage und Auswahl der Wander-, Volks- und Fahrtenlieder ist das Liederbuch So klingts im Burgwald", das von Kurt Engel zusammengestellt und reichhaltig skizziert herausgebracht wurde. Die Wanderer beider Vereine benutzen gern dieses Liederbuch.
Mit PKWs fuhren -11- Rosenthaler Wanderer zum Waldrand nach Roda, wo Winfried und Erika Rink die Gruppe begrüsste. Auf rustikalen Waldwegen erfolgte der Aufstieg zum Christenberg, wo sich weitere Rosenthaler (15 Teilnehmer) und Ernsthäuser Wanderer zu der Gruppe gesellten. Insgesamt waren etwa 60 Wanderer der Einladung beider Vereine gefolgt. Das Team der Waldgaststätte Christenberg unter Leitung von Frau Feussner hatte schon Vorsorge getroffen, um die grosse Wanderschar zu bewirten.
Der herrliche Ausblick über den Wetschafts - Talgrund hinweg zur Gebirgskette des Rothaargebirges war ein idealer Hintergrund und passend zu den Texten zahlreicher Wander- und Fahrtenlieder. Die Gitarrengruppe mit Herbert Turian, Karin Mengel mit Tochter Laura (Tochter und Enkeltochter von Gerda Engel), Gerda Engel, Ilse Alex, Margarethe Becker und Herbert Lay verstand es die Wanderfreunde zum Mitsingen zu begeistern. Zum Schlager - Potpourrie wurde auch geschunkelt. Erst mit dem Sonnenuntergang verstummten die Gitarren und die Teilnehmer verabschiedeten sich mit dem Wunsch, dass auch künftig dieses Treffen im Wanderprogramm beider Vereine aufgenommen bleibt.
Helmuth Vaupel und Herbert Turian
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