Rathaus Rosenthal


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Der Burgwald - ein wahres Wanderparadies
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Der Burgwald, ein Eldorado für Wanderer und Naturfreunde, ist mit einer Fläche von über 200 Quadratkilometern eines der größten geschlossenen Waldgebiete Hessens. Sein Name stammt von den zahlreichen Burgen, die er ehemals aufwies. Eine Buntsandsteinplatte überzieht den Burgwald, die bis zu 420 Meter hoch ist. Durchbrochen wird diese von einigen Basaltmassen, wie dem Badenstein.
Der Naturraum Burgwald stellt eine großräumige und naturnahe Mittelgebirgs-Kulturlandschaft dar. Neben dem hohen Waldanteil sind unterschiedliche Biotoptypen anzutreffen. Moore und Sümpfe haben mit ihrer Vegetation einen besonderen Stellenwert.
Gegenüber dem eher flachen Norden mit den zahlreichen Teichen im Nemphetal und Knebelsrod (443 m) als höchste Erhebung im Burgwald, faszinieren viele kleine moosbewachsene, sumpfige Täler im Zentrum des Burgwaldes den Naturfreund. Hier stellen die Franzosenwiesen eine ökologische Besonderheit in unserer Region dar. Ein ganz besonderes Klima läßt Pflanzen gedeihen, die eigentlich gar nicht hier her gehören. Im Süden wird das Gelände bergiger, verliert aber insgesamt an Höhe.
Viele Quellen im Burgwald speisen Bäche, die wegen der Wasserscheide teils zum Rhein und teils zur Weser fließen.
Viele Geschichten und Sagen ranken sich um die ehemaligen Kultstätten, Burgen, Befestigungsanlagen und Fliehburg-Stätten im Burgwald. Erlebbare Geschichte hierzu liefert uns der Christenberg (Kesterburg), die Schloßruine Rauschenberg und die Burgruine Mellnau.